Verwaltungsgebäude Gustav Epple Das Gebäude steht auf einem ruhigen Rasenteppich und empfängt seine Besucher vom Vorplatz aus über die großzügig fließende Treppen- und Rampenanlage in den Innenhof.
Die Besucherparkplätze und Fahrradstellplätze sind zentral vor dem Bauhof angeordnet und liegen teilweise im Schutz des auskragenden Vordachs. Der östliche Werkhof wird durch eine Mauer gefasst und zum Vorplatz durch eine Schiebetoranlage abgetrennt.
Der Innenhof als zentraler Empfangs- und Aufenthaltsbereich verknüpft sich fließend mit der Eingangshalle, er wird locker überstellt durch feinfiedrig belaubte Gleditschien.
Prägendes Element des Innenhofs bildet die Ortbetonstruktur aus Stampfbeton. Die aufgehenden Wände Bauhofs gehen fließend über in die großformatigen Fertigbetonplatten des Innenhofs. Die Betonplatten werden überzogen durch ein feines unregelmäßiges Raster aus Öffnungen, die dem Material eine zurückhaltende Lebendigkeit und Ästhetik verleihen. Die Öffnungen sind an den Wänden teilweise mit Moosen und Sukkulenten bepflanzt, im Bodenteppich des Innenhofs entwickelt sie sich zu einem leichten Gräserteppich.
Die Grünstruktur der lockeren Bäume sowie Moos- und Gräserteppiche durchzieht und verbindet Außen- und Innenräume. Die Eingangshalle mit ihren Aufenthaltsbereichen ebenso wie die Dachterrasse, so dass an allen Stellen im Gebäude das Außen mit dem Inneren verschmilzt.